Sehkraft und Augenpflege bei Sportfliegern

Bei dem Betrieb von Sport Flugzeugen kommt es nicht nur darauf an, eine gültige Piloten Lizenz zu besitzen. Wir müssen auch in einer Verfassung sein, die es uns erlaubt sicher und komplett Einsatztauglich fliegen zu können. Hierzu gehört nicht nur die große Tauglichkeitsprüfung, die jeder von uns als Hobbypilot wahrscheinlich kennen wird. Es gibt auch weitere Routineuntersuchungen, die dazugehören. Ein oft genanntes aber dennoch immer wieder sensibles Thema sind die Augen. Wie wichtig ist ein ne gute Sehfähigkeit für das Fliegen? Ab wann brauche ich einen bestimmten Eintrag? Wie oft und häufig sollte ich zum Check? All diese Fragen möchten wir beantworten und klären, wie Sportflieger Augen optimal testen und attestieren lassen sollten.

Augen und Wimpern: Worauf kommt es an?

Insbesondere als Hobbypilot der Klasse zwei, also alle Piloten, bei denen diese Klasse Anwendung findet, sollten sich regelmäßig einem augen ärztlichen Attest unterziehen. Dies ist auch losgelöst und unabhängig von der generellen Tauglichkeitsprüfung empfehlenswert und auch von Nöten. Von größeren Unglücken in der Fliegerei liest man dann in den Nachrichten, allerdings gibt es auch viele Zwischenfälle kleinerer Art, die gar nicht erst zu einem Unfall kommen. Ein Großteil davon ist innerhalb der Untersuchungen und berichte als ursächlich auf die Probleme mit Augen und der Sehkraft zurückzuführen.

Genau aus diesem Grund ist das prüfen der Sportflieger Augen so wichtig. Einen Gang zum Augenarzt oder auch zum Optiker sollte allerdings für uns auch nie eine Hürde sein. Das ist letztendlich sehr unkompliziert und auch mit nur geringen Kosten verbunden. Für die Sicherheit von uns selbst, unserer Maschine und den Mitmenschen sollte es uns das alle Mal wert sein.

Regelmäßig zum Testen

nun kann man eigentlich nicht oft genug empfehlen, zum Augenarzt zu gehen. Allerdings wollen wir auch eine realistische Einschätzung liefern, was wirklich Sinn macht und wie oft man die Augen auf die Sehfähigkeit und auf mögliche Augenkrankheiten hin untersuchen lassen sollte. Generell sollte mindestens einmal im Jahr eine Überprüfung erfolgen. Wer ist ganz besonders gut machen möchte, oder wer beispielsweise über 50 Jahre alt ist, dem ist zu empfehlen, die Prüfung in einem regelmäßigen Abstand von sechs Monaten immer wieder zu wiederholen.

Ein gutes Sehvermögen ist in jedem Alter Pflicht

Häufig glauben wir, dass das Sehvermögen auch in der Fliegerei nur für ältere Menschen eine besondere Rolle spielt. Wer jünger ist, wird sich häufig nur an die Pflichtauflagen halten und darüber hinaus als Hobbypilot nicht weiter tätig werden. Allerdings sollte gerade davor noch gewarnt sein und mit äußerster Vorsicht agiert werden. Denn insbesondere jüngere Menschen leiden zwar seltener an Augenerkrankungen, insbesondere denen die erst mit höherem Alter auftreten. Aber sie bleiben sehr häufig unentdeckt oder werden toleriert. Damit gehören Sie zu einer der größten Risikogruppen überhaupt.

Auch mit Brille ins Cockpit

Man muss nicht über seine komplette natürliche Sehfähigkeit verfügen, um sich in das Cockpit eines Sportflugzeuge setzen zu können. Auch für Brillenträger ist es gar kein Problem, eine Pilotenlizenz zu erwerben und diese regelmäßig zu erneuern. Wichtig ist nur, dass die Sehstärke festgehalten und eine Sehschwäche korrigiert wird. Dies kann idealerweise über ein Brillengestell erfolgen als auch durch Kontaktlinsen.

Bei Letzterem ist jedoch immer die Gefahr des Verrutschens gegeben, weshalb eine Brille teilweise sinnvoller sein kann. Eine weitere Möglichkeit und auch durchaus sinnvolle Lösung Für eine vorhandene Sehschwäche ist das Lasern der Augen. Hier gibt es heutzutage sehr viele gute Möglichkeiten und Programme.